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Wi proten un wi snackt in Ostfriesland
Dieses Buch schließt endlich eine wirkliche Lücke. Allerdings: Snackt Ostfriesland wirklich so? Snackt Ostfriesland überhaupt? Die Mehrheit würde sagen: Wi proten Platt.
Ostfriesland zerfällt also in Proterland und Snackerland. Das war schon immer so. Also, seit da wieder Menschen wohnen. Die großen Moorgebiete, die das Land von Nordwesten bis Südosten durchzogen, teilten die ostfriesische Halbinsel. So blieben die Friesen an der südlichen Nordsee lange Zeit wenig betroffen von den Entwicklungen im Binnenland. Sie behielten ihre Sprache, ihre Sitten und gesellschaftlichen Strukturen.
Ihre friesische Sprache gaben sie auf, als es ihnen vorteilhafter schien, so wie die meisten anderen Niederdeutsch zu sprechen. Und es lohnt sich, mal zuzuhören. Dieses Buch ist dabei eine kleine Hilfe.
- ISBN: 978–3‑8319–0792‑2
- 210 Seiten
- Format: 12,5 x 19,5 cm; Klappenbroschur
- Preis: 12.00 EUR (D), 12.40 EUR (A)
Autorenportrait
Carl-Heinz Dirks
geboren, aufgewachsen und wieder in Emden. Studierte in Hamburg Niederdeutsch und Regionalgeschichte. Veröffentlichte Texte in plattdeutscher Sprache und Texte über Plattdeutsch und ostfriesische Geschichte in verschiedenen Zeitschriften und Büchern. Gab 25 Jahre lang die plattdeutsche Zeitschrift „Diesel“ heraus.